Die anhaltende Depression der Weltwirtschaft, die hohen Ölpreise und die kontinuierliche Verbesserung der Standards zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen haben Reedereien gezwungen, die Belastung der Hauptmotoren zu reduzieren, um die Kosten zu senken. Wenn bei Dieselmotoren mit variabler Drehzahl die Last (Drehzahl) verringert wird, verringert sich zwar der Kraftstoffverbrauch, er weicht jedoch vom optimalen Betriebszustand der Konstruktion ab. Einerseits verringern eine schlechte Kraftstoffverbrennung sowie Kohlenstoffablagerungen an Kolben und Kolbenringen den thermischen Wirkungsgrad, andererseits verschlimmert eine schlechte Schmierung verschiedene Faktoren. Der Verschleiß des Reibpaares erhöht den unsicheren Faktor. Aus Sicherheitsgründen und zur Verbesserung des thermischen Wirkungsgrads des Dieselmotors bei geringer Last ergreifen Sie bitte die folgenden Maßnahmen, wenn die Struktur der Originalkomponenten unverändert bleibt.
Die Belastung des Hauptmotors wird reduziert, die Kraftstoffeinspritzmenge jedes Arbeitszyklus wird reduziert, die entsprechenden Säureprodukte werden reduziert und der Zylinderölbedarf für jeden Arbeitszyklus wird reduziert. Die Öleinspritzmenge des Zylinderöls (Gesamtbasiszahl TBN bleibt unverändert) wird entsprechend reduziert, wodurch Zylinderöl eingespart wird. , ohne die normale Schmierung zu beeinträchtigen, sondern auch die Verkokung und Kohlenstoffablagerungen im Brennraum zu reduzieren, um so den abrasiven Verschleiß zwischen Kolbenring und Zylinderlaufbuchse zu verringern.
Um wie viel ist es sinnvoll, die Öleinspritzmenge in den Zylinder zu reduzieren?
Es sollte auf theoretischen Berechnungen und praktischen Untersuchungen basieren:
●Theoretische Berechnung – Berechnen und bestimmen Sie die in den Zylinder eingespritzte Kraftstoffmenge entsprechend dem Reduktionsverhältnis der Kraftstoffeinspritzmenge pro Umdrehung des Hauptmotors (sogenannte „Lastregelung“).
Unter der Annahme, dass das Öleinspritzvolumen im Kalibrierungsbetriebszustand Ab beträgt, beträgt das Öleinspritzvolumen A = 60 % Ab, damit der Hauptmotor die Last reduzieren und mit 60 % der Kalibrierungslast arbeiten kann.
●Befunde der eigentlichen Inspektion – Verkokung, Verschleiß, restliches Zylinderöl usw. an der Wandoberfläche der Zylinderlaufbuchse und des Kolbenrings.
Das endgültige Einstellergebnis sollte etwas über dem theoretischen Berechnungswert liegen (aufgrund anderer ungünstiger Faktoren) und nicht weniger als 40 % des kalibrierten Öleinspritzvolumens betragen.
Die Menge der Zylinderöleinspritzung sollte um ein Vielfaches gesenkt werden.
Prüfen Sie jedes Mal, wenn Sie eine Anpassung vornehmen, nach einer gewissen Laufzeit, um den besten Wert zu ermitteln.
