Wir sind schon so lange in dieser Branche tätig, dass die Toleranzpassung zwischen dem Lager und der Welle sowie die Toleranzpassung zwischen dem Lager und der Bohrung immer in der Lage waren, die Funktion mit einer kleinen Spielpassung zu erreichen, und das ist auch so einfach zu montieren und zu demontieren. Einige Teile müssen jedoch noch eine gewisse Übereinstimmungsgenauigkeit aufweisen.
Die Passungstoleranz ist die Summe der Loch- und Wellentoleranzen, die die Passung ausmachen. Es ist das Ausmaß der Variation, das einen Abstand zur Interferenz ermöglicht.
Die Größe der Toleranzzone und die Lage der Toleranzzone für Bohrung und Welle ergeben die Passungstoleranz. Die Größe der Loch- und Wellenpassungstoleranz gibt die Passgenauigkeit von Loch und Welle an. Die Größe und Position der Toleranzzone für die Passung von Loch und Welle geben Aufschluss über die Passgenauigkeit und die Art der Passung von Loch und Welle.
01 Auswahl der Toleranzklasse
Die Toleranzklasse der zum Lager passenden Welle oder Gehäusebohrung hängt von der Lagergenauigkeit ab. Für die Welle, die mit dem Präzisionslager der Klasse P0 abgestimmt ist, beträgt die Toleranz im Allgemeinen IT6 und das Lagersitzloch im Allgemeinen IT7. Für Fälle mit hohen Anforderungen an die Rotationsgenauigkeit und Laufstabilität (z. B. Motoren usw.) sollte die Welle als IT5 und das Lagersitzloch als IT6 ausgewählt werden.
02 Auswahl der Toleranzzone
Die äquivalente Radiallast P wird in „leichte“, „normale“ und „schwere“ Lasten unterteilt. Die Beziehung zwischen ihr und der dynamischen Nennlast C des Lagers ist: leichte Last P≤0,06C normale Last 0,06C
(1) Wellentoleranzzone
Die Toleranzzone der Welle, auf der das Radiallager und das Schräglager montiert sind, entnehmen Sie bitte der entsprechenden Toleranzzonentabelle. In den meisten Fällen dreht sich die Welle und die radiale Belastungsrichtung ändert sich nicht. Das heißt, wenn sich der Lagerinnenring relativ zur Belastungsrichtung dreht, sollte im Allgemeinen eine Übergangs- oder Presspassung gewählt werden. Wenn die Welle stationär ist und die radiale Belastungsrichtung unverändert bleibt, d. h. wenn der Innenring des Lagers relativ zur Belastungsrichtung stationär ist, kann eine Übergangspassung oder eine Passung mit kleinem Spiel gewählt werden (zu großes Spiel ist nicht zulässig).
(2) Toleranzzone für Schalenlöcher
Die Toleranzzone der Gehäusebohrung für Radial- und Schräglager finden Sie in der entsprechenden Toleranzzonentabelle. Bei der Auswahl ist darauf zu achten, Spielpassungen bei in Belastungsrichtung schwingenden oder rotierenden Außenringen zu vermeiden. Die Größe der äquivalenten Radiallast hat auch Einfluss auf die Passungswahl des Außenrings.
(3) Auswahl der Lagergehäusestruktur
Sofern kein besonderer Bedarf besteht, nimmt der Lagersitz des Wälzlagers im Allgemeinen die integrale Struktur an. Der geteilte Lagersitz wird nur dann verwendet, wenn die Montage schwierig ist oder der Vorteil einer bequemen Montage im Vordergrund steht, er kann jedoch nicht für einen festen Sitz verwendet werden. Oder eine präzisere Passform, wie z. B. K7 und eine engere Passform als K7, oder ein Sitzloch mit einer Toleranzklasse von IT6 oder mehr, darf kein geteiltes Gehäuse verwenden.