Die moderne Motorblockgruppe für Kraftfahrzeuge besteht hauptsächlich aus Karosserie, Zylinderkopf, Zylinderkopfdeckel, Zylinderlaufbuchse, Hauptlagerdeckel und Ölwanne. Die Motorgehäusebaugruppe ist die Halterung des Motors, die die Montagematrix des Kurbel-Pleuel-Mechanismus, des Ventilverteilungsmechanismus und der Hauptkomponenten des Motorsystems darstellt. Der Zylinderkopf dichtet den oberen Teil des Zylinders ab und bildet zusammen mit dem Kolbenboden und der Zylinderwand einen Brennraum.

Der Zylinderkopf dient der Abdichtung des Zylinders und der Bildung des Brennraums. Der Zylinderkopf ist mit Wassermantel, Einlassloch, Auslassloch, Zündkerzenloch, Bolzenloch, Brennkammer usw. gegossen.

Der Zylinderblock ist der Hauptkörper des Motors und verbindet jeden Zylinder mit dem gesamten Kurbelgehäuse. Es ist das tragende Gerüst für den Einbau von Kolben, Kurbelwellen und anderen Teilen und Zubehör.

Die Zylinderdichtung befindet sich zwischen Zylinderkopf und Zylinderblock und hat die Aufgabe, die Mikroporen zwischen Zylinderblock und Zylinderkopf zu füllen und so eine gute Abdichtung an der Verbindungsfläche zu gewährleisten, wodurch die Abdichtung des Brennraums gewährleistet und Zylinderlecks verhindert werden und Wassermantelleckage.

Die Kolben-Pleuel-Gruppe ist die Getriebekomponente des Motors, die den Druck des Verbrennungsgases auf die Kurbelwelle überträgt, wodurch diese rotiert und Leistung abgibt. Die Kolbenpleuelgruppe besteht hauptsächlich aus Kolben, Kolbenring, Kolbenbolzen und Pleuel.

Die Hauptfunktion des Kolbens besteht darin, dem Druck des Verbrennungsgases standzuhalten und diese Kraft über den Kolbenbolzen auf die Pleuelstange zu übertragen, um die Kurbelwelle in Drehung zu versetzen. Darüber hinaus bilden Kolbenoberseite, Zylinderkopf und Zylinderwand zusammen einen Brennraum. Der Kolben ist unter Betriebsbedingungen die anspruchsvollste Komponente in einem Motor, da auf ihn Gas- und hin- und hergehende Trägheitskräfte einwirken.
Die Funktion der Kurbelwelle besteht darin, die vom Kolben und der Pleuelstange übertragene Gaskraft in Drehmoment umzuwandeln, das zum Antrieb des Getriebesystems des Fahrzeugs, des Ventilverteilungsmechanismus des Motors und anderer Hilfsgeräte verwendet wird. Die Kurbelwelle arbeitet unter der kombinierten Wirkung periodischer Änderungen der Gaskraft, der Trägheitskraft und des Drehmoments und trägt wechselnde Biege- und Torsionsbelastungen.